Ich danke Ihnen, liebe Grenchnerinnen und Grenchner, für das Vertrauen.

Es ist mein Ziel mich im Gemeinderat für die Stadt Grenchen und ihre Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin kompetent und glaubwürdig einzusetzen.

Zum Beispiel, die von mir aufgegleisten Projekte: Masterplan Zentrum Grenchen, wo wichtige Planungsgrundlagen für das zukünftige Stadtzentrum erarbeitet werden. «Biodiversität» im Stadtgebiet, wo in diesem Frühling auf öffentlichen Flächen in Grenchen Blumenwiesen angepflanzt werden.

Meine Motion Gestaltungsbeirat bei Bau- und Gestaltungsfragen wurde im Gemeinderat leider nicht erheblich erklärt. Das Anliegen wurde jedoch von der Baudirektion erkannt und ist in der Ortsplanrevision verankert. Beim Projekt Neubau Regiobank wurden externen Architekten beauftragt, das städtebaulich wichtige Projekt gestalterisch zu begleiten und zu beurteilen.

An der städtebaulich zentralen Kreuzung von Bielstrasse und Bahnhofstrasse bildet das 1950 für die Firma Meyer Söhne errichtete Warenhaus einen attraktiven Blickfang. Mit seiner ebenso vielfältigen wie eleganten Gestaltung seht der in Beton konstruierte Fünfzigerjahre-Bau fast wie kein anderer in Grenchen für die aufkommende Urbanität der damals wachsender Stadt.

Seit geraumer Zeit herrscht über die Zukunft des städtebaulichen wichtigen Gebäudes, dem ehemaligen Warenhaus Meyer Söhne (Innovation) in Grenchen, grosses Unbehagen. Sämtliche Mieter haben die Räumlichkeiten verlassen. Was für Pläne der Liegenschaftsbesitzer mit diesem Gebäude vorhat, ist unklar. Wie wichtig dieses Gebäude für die Stadt Grenchen ist, zeigt dass es im Inventar zur Architektur der Nachkriegsmoderne des Kantons Solothurn enthalten ist. Mit einer Interpellation im Gemeinderat erkundigte ich mich bei der Stadtverwaltung über den Stand des Projektes leider ohne Erfolg. Ich werde mich im Gemeinderat weiterhin für den Erhalt dieses markanten Gebäudes einsetzen.
 

Das Ziel des Unterhaltskonzeptes für Hoch- und Tiefbauten ist, dem Gemeinderat und der Verwaltung periodisch aufzuzeigen in welchen Gebäuden, Strassen und Kunstbauten (Hochbauten, Brücken, Stützmauerwerken) welche Unterhaltsmassnahmen notwendig sind. In welchem Zeitraum und in welcher Priorität müssen diese Massnahmen mit den dazu gehörigen Kostenfolgen ausgeführt werden.
Tragwerke müssen gemäss der Normenreihe SIA 269/ff jeweils alle fünf Jahre gründlich inspiziert werden. Weiter ist normgemäss nach Unfällen oder Bränden in der Nähe einer Brücke oder eines anderen Tragwerkes eine Untersuchung gefordert. 

Die Dachflächen des Haldenschulhauses und des Eichholzschulhauses sind optimal gegen Süden orientiert und würden für sich für die Produktion von Sonnenenergie ideal anbieten. Mit dem Beitrag an nachhaltige Energieressourcen würde die Stadt Grenchen einen entschiedenden Beitrag zur Energiewende leisten. Das Photovoltaikprojekt auf den beiden Schulhäusern wäre ein Vorbildprojekt und ein Impuls für private Liegenschaftsbesitzer in der Stadt Grenchen. 
 

Wildblumenwiese sind unverzichtbar für die Förderung der Artenvielfalt, denn sie übernehmen vielfältige Funktionen. Sie bieten wertvollen Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleintiere und sind Nahrungsquellen für Wildbienen und Schmetterlinge.
Ich habe mich dafür eingesetzt, dass sich die Stadt Grenchen an einem Projekt der Stiftung PUSCH - Praktischer Umweltschutz, beteiligt. 

Der Stadtpräsident und ich haben diesen Planungsprozess eingeleitet.

Für die Stadt Grenchen ist es wichtig, dass nach rund 26 Jahren, seit dem Bestehen des heutigen Marktpatzes und dem Erhalt des Wakkerpreises 2008 eine Neuorientierung resp. Überprüfung für das ganze Stadtzentrum vorgenommen wird. Ein Zwischenhalt also, denn seit dieser Zeit haben sich das Umfeld und die Bedürfnisse verändert.

Wichtig ist auch, dass der Bearbeitungsperimeter für den Masterplan Zentrum nicht nur den Markplatz beinhaltet, sondern auch das erweiterte Stadtzentrum mit den Zugangsachsen, mit dem Individual- und Langsamverkehr, als Verbindung zum Bahnhof Grenchen Süd. 

Der Stadtpark ist die grüne Lunge unserer Stadt und ein Bestandteil des Parktheaters. 
Der Gemeinderat wurde mit der Führung durch den Spezialisten Max Jaggi über den Parkzustand mit den Bäumen orientiert.

Es besteht erstens ein Sicherheitsproblem wegen der zum Teil toten Bäume, die bei einem Sturm Personenschäden verursachen oder auf die Bielstrasse fallen könnten.
Und zweitens schaffen die zahlreichen Buchsstauden eine unübersichtliche Situation.
Das beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl der Parkbesucher und begünstigt unerwünschtes Littering.

Das Problem mit den toten Bäumen und der 200-jährigen Sommerlinde sind der Stadtpräsident und ich mit einer Sofort-Massnahme angegangen. Die spezialisierte Baumpflege-Firma Dietrich aus Därligen führte die Unterhaltarbeiten an den Bäumen und an der Sommerlinde aus.